BMW peilt trotz Gewinneinbruchs weiter Rekordjahr an

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Der deutsche Autobauer BMW hat im zweiten Quartal einen Gewinneinbruch erlitten, peilt für das gesamte Jahr aber weiter ein Rekordergebnis an. Neben den schwächelnden Automärkten in Europa drückten höhere Kosten für Personal und Entwicklung kräftig auf das Ergebnis.

Daneben hatte die Finanzsparte des Konzerns vor einem Jahr erheblich von einem Sondereffekt profitiert. Unter dem Strich schrumpfte der Gewinn verglichen mit dem Vorjahresquartal um gut 28 Prozent auf rund 1,28 Mrd. Euro. Operativ (EBIT) verdiente BMW mit knapp 2,3 Mrd. Euro im zweiten Quartal 19 Prozent weniger als vor einem Jahr.

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BMW-Chef Norbert Reithofer ist dennoch zufrieden mit dem Zwischenergebnis, insbesondere mit Spitzenwerten bei Absatz und Umsatz. Der Umsatz kletterte um 7,3 Prozent auf 19,2 Mrd. Euro. Weltweit verkaufte der Autohersteller im zweiten Viertel 475.011 Autos der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce, ein Plus von 5,4 Prozent. BMW liege im Plan. Der Branchenprimus liegt weiter vor Audi und Daimler.

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