Der deutsche Autobauer BMW setzt seine Rekordfahrt fort. Im Juni legte der Absatz der Münchner binnen Jahresfrist um vier Prozent auf rund 172.500 Fahrzeuge zu. Im ersten Halbjahr legten die Verkaufszahlen der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce um gut 8 Prozent auf rund 900.000 zu. In den nächsten Monaten sollen neue Fahrzeugmodelle auf den Markt kommen, die in der zweiten Jahreshälfte für weitere Wachstumsimpulse sorgen sollen.
Während der Umsatz in Europa stagniert, brummt das Geschäft in Asien und den USA. Allein in China verkaufte BMW im ersten Halbjahr mit knapp 160.000 Fahrzeugen gut 30 Prozent mehr Autos als im Vorjahreszeitraum. "Wir streben auch in Zukunft eine weltweit ausbalancierte Absatzverteilung an und wollen auch künftig auf allen Kontinenten in großen und kleinen Märkten wachsen", erklärte Vertriebschef Ian Robertson. BMW zieht seinem alten Rivalen Mercedes immer mehr davon. Der Absatz der Schwaben kam zuletzt nicht vom Fleck.