Der deutsche Autohersteller BMW hat im Mai erneut mehr Fahrzeuge verkauft als im Vorjahreszeitraum. Im abgelaufenen Monat rollten rund um den Globus gut 153.000 Wagen der weiß-blauen Marke zu den Kunden, um zehn Prozent mehr als vor Jahresfrist, wie der Münchner Autobauer am Dienstag mitteilte.
Damit lag BMW knapp vor Audi. Die Ingolstädter VW-Tochter schlug im Mai rund 1.000 Autos weniger los als die Münchner. "Die BMW Group hat im Mai sowie in den ersten fünf Monaten des Jahres einen neuen Höchstwert beim Absatz erzielt", erklärte Vertriebsvorstand Ian Robertson. Damit liege BMW auf Kurs, sein Absatzziel von über zwei Millionen verkauften Fahrzeugen in diesem Jahr zu erreichen.
In den ersten fünf Monaten summierten sich die Auslieferungen der Marke BMW auf gut 722.000, plus 10,9 Prozent. Besonders kräftig steigerte der Konzern den Absatz mit plus 24,6 Prozent in China. In den USA legten die Auslieferungen um 4,9 Prozent zu, am schwächsten war das Wachstum mit zwei Prozent in Europa.
Einschließlich der Marken Mini und Rolls-Royce lieferte die BMW-Gruppe in den ersten fünf Monaten weltweit rund 826.800 Fahrzeuge an Kunden aus, 7,4 Prozent mehr als vor Jahresfrist.