BMW-Chef Norbert Reithofer sieht die neue Allianz zwischen dem eigenen Partner Peugeot und dem US-Autobauer General Motors gelassen. "Die neue Allianz hat keine Auswirkungen auf unser Joint Venture und unsere Motorenkooperation", stellte er klar.
Es gebe im Gegenteil Überlegungen, die Zusammenarbeit mit dem PSA-Konzern bei Motoren über die bisher vereinbarte Laufzeit bis 2015 hinaus zu verlängern. "Es besteht ein Interesse von beiden Seiten, beide Themen weiterzuverfolgen", sagte Reithofer.
Reithofer setzt auf Kooperationen mit anderen Herstellern ohne eine gegenseitige Kapitalbeteiligung. Auch für den US-Markt könne er sich einen Kooperationspartner vorstellen, sagte Reithofer. Dazu führe BMW Gespräche mit General Motors, unter anderem über das Thema Brennstoffzelle. Zu Details wollte sich der Manager nicht äußern.
BMW ist nach dem Rekordjahr 2011 auch im neuen Jahr weiter stark unterwegs. "Die ersten beiden Monate sind für uns gut gelaufen", sagte Reithofer.