BoA kostet Kreditkartenstreit 772 Millionen Dollar

10.04.2014

Weil sie Kreditkartenkunden andere Produkte und Dienstleistungen unterjubelte, muss die Bank of America (BoA) insgesamt 772 Millionen Dollar zahlen. Eine entsprechende Einigung gaben die Bank und die US-Behörde für Verbraucherschutz im Finanzwesen (CFPB) bekannt. Deren Angaben zufolge sollen die bis zu 1,4 Millionen geschädigten Kunden 727 Millionen Dollar erhalten.

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Der Rest geht an die CFPB und an das US-Finanzministerium. Die Behörde wirft der Bank vor, Kreditkartenkunden zum Kauf von Zusatzangeboten wie Versicherungen gedrängt zu haben. "Bank of America hat ihre Kunden getäuscht und für nicht erbrachte Leistungen abkassiert", erklärte der CFPB-Direktor Richard Cordray. Wegen eines ähnlichen Vorgehens waren bereits andere Geldhäuser, darunter JPMorgan, ins Visier der Behörden geraten.

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