Boeing sammelte Daten bei Testflug mit Dreamliner

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Der US-Flugzeugbauer Boeing hat erneut einen Testflug mit seinem fehlergeplagten Modell Dreamliner unternommen. Die Maschine, ein Linienflugzeug der polnischen Gesellschaft LOT, hob am Montagabend von einem Flughafen im US-Bundesstaat Washington ab. Boeing hatte zuvor mitgeteilt, auf dem Flug solle überprüft werden, "dass alle Systeme so funktionieren wie geplant". Die gesammelten Daten würden in weitere Tests am Boden und in der Luft in den kommenden Tagen einfließen.

Alle weltweit eingesetzten Dreamliner müssen seit Mitte Jänner am Boden bleiben. Die US-Flugaufsichtsbehörde FAA hatte nach einer Pannenserie ein weltweites Flugverbot für das Modell 787 verhängt, weil die eingebauten Lithium-Ionen-Batterien überhitzen können.

Nach mehreren Testflügen im Februar war der neue Versuch der erste, seit die US-Behörden Boeing Tests mit einem modifizierten Batteriesystem genehmigt hatten. Boeing will zeigen, dass die Umbauten die Sicherheit der Systeme verbessern.

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Erster "Dreamliner" von Boeing ausgeliefert

Der erste 787 "Dreamliner" des US-Flugzeugbauers Boeing ist am Mittwoch in Tokio gelandet.

Japans größte Fluggesellschaft, Lufthansa-Partner All Nippon Airways (ANA), ist der erste Kunde des Langstrecken-Jets.

Ihren Liniendienst beginnt der "Dreamliner" am 1. November.

Ab Jänner soll das Flugzeug auch auf langen internationalen Strecken eingesetzt werden - von Tokio nach Frankfurt.

Der Langstrecken-Jet hat nach Angaben des US-Flugzeugbauers größere Fenster, eine weniger trockene Luft, einen angenehmeren Kabinendruck und geräumigere Gepäckfächer.

Die Fluggesellschaften wiederum dürfen sich über eine satte Reichweite und den reduzierten Spritverbrauch freuen.

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