Der Tokioter Aktienmarkt hat den Handel am Donnerstag mit festeren Notierungen beendet. Der Nikkei-225 Index verbesserte sich um 1,76 Prozent auf 8.668,86 Zähler.
Wie schon am Vorabend in New York gab es auch an der Börse Tokio Rückenwind aufgrund des Votums Deutschlands und Frankreichs für einen Verbleib Griechenlands in der Eurozone. Aber auch die anhaltende Spekulation, China könnte den hoch verschuldeten Ländern in der Eurozone unter die Arme greifen, stützte Börsianern zufolge die Kurse.
Kräftig um 5,03 Prozent aufwärts ging es für die Aktien des Chipherstellers Elpida, der einen Teil seiner Produktion ins Ausland verlagern will, um damit der Stärke des Yen zu begegnen. Exportwerte waren insgesamt wegen ihrer Geschäfte in Europa gefragt. Die schwergewichtigen Toyota-Aktien legten 2,13 Prozent zu, Honda rückten um rund vier Prozent vor. Die Aktien von Nippon Steel profitierten mit einem Aufschlag von 3,59 Prozent indes von einem Kommentar der Credit Suisse.