Der Tokioter Aktienmarkt ist zum Wochenschluss mit Kursverlusten aus dem Handel gegangen. Der Nikkei-225 Index ermäßigte sich um 0,86 Prozent auf 10.499,04 Zähler. Händler verwiesen zur Erklärung auf fallende Rohstoffpreise, die den Markt belastet und Gewinnmitnahmen ausgelöst hätten. Auch der wieder stärkere Yen belastete die Stimmung.
Der Tokioter Aktienmarkt ist zum Wochenschluss mit Kursverlusten aus dem Handel gegangen. Der Nikkei-225 Index ermäßigte sich um 0,86 Prozent auf 10.499,04 Zähler. Händler verwiesen zur Erklärung auf fallende Rohstoffpreise, die den Markt belastet und Gewinnmitnahmen ausgelöst hätten. Auch der wieder stärkere Yen belastete die Stimmung.
Vor diesem Hintergrund gerieten vor allem Papiere exportorientierter Unternehmen unter Abgabedruck. So gingen Canon mit einem Minus von 1,30 Prozent auf 4.185 Yen aus dem Handel, Honda verbilligten sich um 0,74 Prozent auf 3.345 Yen. Auch Sony schlossen in der Verlustzone und ermäßigten sich um 1,18 Prozent auf 2.941 Yen.
Der negativen Grundtendenz entziehen konnten sich dagegen Tokyo Electron, die 3,16 Prozent auf 5.550 Yen vorrückten. Am Markt wurde auf die besser als erwartet ausgefallenen Zahlen von Intel verwiesen. Der weltgrößte Chiphersteller hatte im vierten Geschäftsquartal 2010 bei Umsatz und Gewinn kräftig zugelegt.