Der Tokioter Aktienmarkt hat am Montag den Handel mit etwas schwächeren Notierungen beendet. Enttäuschende Daten zum chinesischen Handelsbilanzdefizit hätten für Druck auf die Börsen in Asien gesorgt, hieß es. Indessen konnten die positiven Jobdaten aus den USA im frühen asiatischen Handel nur kurzfristig für etwas Auftrieb sorgen. Der Nikkei-225 Index fiel um 0,40 Prozent auf 9.889,86 Zähler.
China erwirtschaftete im Februar ein massives Handelsbilanzdefizit. Mit einem negativen Saldo von 31,48 Mrd. US-Dollar sei das Land zum ersten Mal seit einem Jahr in die roten Zahlen gerutscht, berichtete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua. Das Wachstum der Importe habe die Exporte bei weitem überholt. Zudem hat sich das Verbrauchervertrauen in Japan im vergangenen Monat eingetrübt. Der entsprechende Index sank im Februar von 40 auf 39,5 Punkte.
Unter den Einzelwerten waren Stahlaktien im Blick. Kobe Steel legten 0,75 Prozent auf 134 Yen zu und Kyoei Steel gewannen 1,61 Prozent auf 1.582 Yen.