Börsenfusion Wien-Warschau zieht sich länger

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Die Verhandlungen um eine mögliche Fusion der Börse Wien und der Börse von Warschau dürften offenbar noch nicht so schnell abgeschlossen sein. "Wir respektieren uns, sind in Kontakt und reden. Aber es wird wohl noch länger geredet werden", sagte der Wiener Börse-Vorstand Michael Buhl im "WirtschaftsBlatt" (Mittwoch). Die Kooperationsgespräche haben im Frühjahr begonnen.

An der Wiener Börse hat es heuer keinen Neuzugang am Kurszettel gegeben. Für 2014 erwartet Buhl "eigentlich schon", dass es wieder IPOs gibt. "Wir haben ein paar konkrete Kandidaten, die sich entscheiden werden, wenn das Umfeld passt. Wenn der eine oder andere das umsetzt, wäre das schön."

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Längerfristig sehe er ohnehin genug Potenzial, sagte Buhl. Er ortet Börsekandidaten etwa unter den 100 "Hidden Champions", also österreichischen Unternehmen, die in ihrer Nische zu den Weltmarktführern zählten. Das seien Familienunternehmen, von denen einige irgendwann vielleicht auch an den Kapitalmarkt drängen." Ich wünsche mir, dass bei Swarovski der eine oder andere Teil, vielleicht die Swarco, einmal kommt".

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