Trotz der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko und damit verbundenen Milliardenkosten ist der britische Energiekonzern BP wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt. Im dritten Quartal machte BP trotz weiterer Kosten für die Ölpest in Höhe von 7,7 Mrd. US-Dollar einen Gewinn von 1,8 Mrd. Dollar.
Trotz der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko und damit verbundenen Milliardenkosten ist der britische Energiekonzern BP wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt. Im dritten Quartal machte BP trotz weiterer Kosten für die Ölpest in Höhe von 7,7 Mrd. US-Dollar einen Gewinn von 1,8 Mrd. Dollar.
Im zweiten Quartal hatte noch ein Verlust in Höhe von 17 Mrd. Dollar zu Buche gestanden. Im Vorjahresquartal hatte BP einen Gewinn von 5 Mrd. Dollar ausgewiesen. "Die Ergebnisse zeigen, dass wir nach dem tragischen Unfall auf der Ölplattform Deepwater Horizon und dem daraufhin auslaufenden Öl wieder auf dem Weg der Erholung sind", sagte Vorstandschef Bob Dudley.
Insgesamt hat BP bisher 39,9 Mrd. Dollar für den größte Ölkatastrophe in der Geschichte der USA ausgegeben. Um die Kosten aufzufangen, will BP Unternehmensteile für bis zu 30 Mrd. Dollar verkaufen. Der Prozess mache gute Fortschritte, Verkäufe für 14 Mrd. Dollar seien bereits festgezurrt.