Der weltgrößte Brauereikonzern Anheuser-Busch Inbev (AB Inbev) hat zum Jahresauftakt unter dem langen Winter und der Wirtschaftskrise in vielen seiner wichtigsten Märkte gelitten. Der Absatz ging weltweit um vier Prozent zurück. Probleme hatte der Beck's-Hersteller vor allem in Brasilien, Europa und in den Vereinigten Staaten.
Da AB Inbev im ersten Quartal gleichzeitig höhere Preise durchsetzen konnte, zog der Umsatz aber dennoch leicht an. Er sei um 1,5 Prozent auf 9,33 Milliarden Dollar (7,12 Mrd. Euro) gestiegen, teilte das Unternehmen in Leuven mit. Der um Sondereffekte bereinigte operative Gewinn legte knapp ein Prozent auf 3,56 Mrd. Dollar zu.