Die weltweit zweitgrößte Brauerei SABMiller profitiert vom immer größer werdenden Durst auf Bier in Lateinamerika und Afrika. Der Umsatz sei in der ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahres um 4 Prozent gestiegen, teilte das in Großbritannien ansässige Unternehmen am Donnerstag mit. In Europa und Nordamerika hätten sich die Bedingungen etwas verbessert, der Druck bleibe aber bestehen.
Die Nummer Zwei nach Anheuser-Busch InBev, zu deren Marken Miller, Grolsch und Peroni gehören, macht inzwischen rund zwei Drittel ihres Umsatzes in Schwellenländern.
Im zweiten Quartal legte der Umsatz um 6 Prozent zu, im ersten Quartal war es noch ein Plus von 2 Prozent gewesen. Während die Erlöse von Juli bis September in Europa stagnierten, legten sie in Lateinamerika um 4 Prozent zu, in Nordamerika waren es 3 und in Afrika sogar 12 Prozent.