Britische Bank StanChart plant Milliarden-Kapitalerhöhung

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Die britische Bank Standard Chartered plant eine milliardenschwere Kapitalerhöhung. Das Institut will so umgerechnet knapp 4 Mrd. Euro einnehmen und damit auch einen Ausbau der Geschäfte in Asien, Afrika und dem Nahen Osten finanzieren. Ein großer Zukauf solle mit dem Geld aber nicht geschultert werden.

Die britische Bank Standard Chartered plant eine milliardenschwere Kapitalerhöhung. Das Institut will so umgerechnet knapp 4 Mrd. Euro einnehmen und damit auch einen Ausbau der Geschäfte in Asien, Afrika und dem Nahen Osten finanzieren. Ein großer Zukauf solle mit dem Geld aber nicht geschultert werden.

Doch die Kapitalerhöhung von StanChart ist auch als Signal zu verstehen, dass Großbritannien bei der Einführung der Regeln vorpreschen könnte. Die Botschaft sei eindeutig: In Großbritannien könnten die Basel-III-Vorschriften beschleunigt eingeführt werden.

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StanChart sieht sich gut gerüstet für ein Wachstum im Ausland. In Asien werden bereits drei Viertel der Gewinne eingefahren. Im dritten Quartal als auch in den ersten neun Monaten insgesamt stiegen der Gewinn und Erträge auf ein Rekordhoch. Die Reaktion an der Börse fiel so aus wie bei Kapitalerhöhungen üblich: In London verloren die Aktien 2,2 Prozent. In Hongkong gehandelte Papiere gaben 1,3 Prozent ab.

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