Britischer Einzelhändler Tesco findet Käufer für Japan-Geschäft

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Der britische Einzelhandelskonzern Tesco hat nach langer Suche einen Käufer für seine verlustträchtige japanische Tochter gefunden. Der heimische Branchenzweite Aeon übernimmt für einen symbolischen Betrag 50 Prozent der Tesco-Sparte, wie beide Unternehmen mitteilten. Der britische Konzern wird nach eigenen Angaben 40 Mio. Pfund (49,3 Mio. Euro) in das künftige Gemeinschaftsunternehmen investieren, um eine Umstrukturierung zu finanzieren.

Tesco versucht seit August 2011, seine Tochter in Japan abzustoßen. Sie verfügt über insgesamt 117 Filialen in sechs Präfekturen. Zuvor hatte der Konzern acht Jahre lang versucht, in dem schwierigen Markt Fuß zu fassen. Tesco-Chef Philip Clarke übernahm vor gut einem Jahr die Führung von Tesco und will das Unternehmen profitabler machen.

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