Bundesbank: Geldvermögen deutscher Verbraucher steigt auf Rekordwert

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Die nach der weltweiten Krise verunsicherten Verbraucher legen soviel Geld auf die hohe Kante wie noch nie seit der Wiedervereinigung. Seit dem krisenbedingten Tiefpunkt Anfang 2009 hätten Privathaushalte in Deutschland laut Notenbank ihr Geldvermögen seit inzwischen fünf Quartalen um insgesamt 350 Mrd. Euro erhöht.

Die nach der weltweiten Krise verunsicherten Verbraucher legen soviel Geld auf die hohe Kante wie noch nie seit der Wiedervereinigung. Seit dem krisenbedingten Tiefpunkt Anfang 2009 hätten Privathaushalte in Deutschland laut Notenbank ihr Geldvermögen seit inzwischen fünf Quartalen um insgesamt 350 Mrd. Euro erhöht.

Gleichzeitig nahm die Verschuldung der privaten Haushalte leicht zu: Per saldo wurden Kredite von knapp sechs Mrd. Euro aufgenommen. Die Schulden bei Banken und Versicherungen summierten sich am Quartalsende auf 1.530 Mrd. Euro und blieben damit gegenüber dem Vorjahresquartal nahezu unverändert.

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Nach den Erkenntnissen der Bundesbank waren im zweiten Quartal vor allem Bankeinlagen einschließlich Bargeld gefragt. Sie nahmen netto um gut 21 Mrd. Euro zu und trugen damit den Großteil zur aktuellen Geldvermögensbildung bei. Wegen des niedrigen Zinsniveaus erwiesen sich vor allem die Sichteinlagen als attraktiv. Bei den Spareinlagen gab es dagegen nur geringe Zuwächse.

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