Die US-Fastfood-Kette Burger King hat ihren Gewinn im abgelaufenen Quartal dank niedrigerer Kosten gesteigert. Netto verdiente der Rivale von McDonald's im vierten Geschäftsquartal 58,9 Mio. Dollar (41,1 Mio. Euro) nach 50,6 Mio. Dollar im Vorjahreszeitraum. Je Aktie belief sich das Ergebnis auf 0,43 Dollar, während Analysten lediglich mit 0,33 Dollar gerechnet hatten.
Bei den Erlösen bekam das Unternehmen jedoch die Zurückhaltung der Verbraucher infolge der Krise zu spüren: Der Umsatz fiel um zwei Prozent auf 629,9 Mio. Dollar und lag damit leicht unter den Erwartungen. Burger King rechnet auch im laufenden Geschäftsjahr mit einem schwierigen Umfeld. Für das erste Halbjahr erwartet das Unternehmen schwächere Umsätze.
Sollte sich das Konsumklima verbessern, rechnet der Konzern jedoch im zweiten Geschäftshalbjahr mit einer Verbesserung. Wegen der unsicheren Aussichten wagt Burger King jedoch keine Prognose für den Gewinn je Aktie im laufenden Geschäftsjahr.
Rivale McDonald's hatte im zurückliegenden Quartal einen Gewinn- und Umsatzrückgang hinnehmen müssen. Zu schaffen machte dem Marktführer vor allem der starke Dollar.