Über den Kaufpreis für die 1.135 Wohnungen wurde Stillschweigen vereinbart.
Die Immofinanz-Tochter Buwog hat einen Großteil ihres Wohnungsbestandes in Oberösterreich an die in Linz beheimatete Wohnbaugesellschaft WAG verkauft. Das Portfolio umfasse 48 Objekte mit 1.135 Wohnungen und einer gesamten Mietfläche von knapp 84.000 m2, gab das Unternehmen am Mittwoch in einer Aussendung bekannt. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden.
Die größten Anteile entfallen auf Linz und Umgebung mit 303 Wohnungen, Wels und Steyr mit 253 sowie auf weitere Bezirkshauptstädte mit 445 und sonstige Gemeinden mit 134 Wohnungen. Bei der Buwog verbleiben in Oberösterreich noch 18 Objekte bzw. Miteigentumsanteile an diesen mit 693 Wohnungen und einer Mietfläche von 51.128 m2, heißt es.
Nach dem Verkauf des Vorarlberg-Portfolios und Teilen des Portfolios in der Steiermark und Kärnten sei der Verkauf des Oberösterreich-Portfolios "ein weiterer Schritt zur Konzentration auf die Kernmärkte des Unternehmens", so die Buwog. In Österreich stehe der Großraum Wien im Fokus, in Deutschland die nördlichen Bundesländer und die Hauptstadt Berlin. In Deutschland prüfe man derzeit mehrere Portfolioankäufe.
