bwin meldete Fusion mit PartyGaming bei Wettbewerbsbehörde an

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Der börsenotierte Wiener Online-Wettanbieter bwin hat die Fusion mit der britischen PartyGaming bei der österreichischen Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) angemeldet, geht aus einer Veröffentlichung auf der BWB-Homepage hervor.

Der börsenotierte Wiener Online-Wettanbieter bwin hat die Fusion mit der britischen PartyGaming bei der österreichischen Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) angemeldet, geht aus einer Veröffentlichung auf der BWB-Homepage hervor.

Die Frist zur Stellung eines Antrags auf Prüfung des Zusammenschlusses im kartellgerichtlichen Verfahren endet am 17. November 2010. Jeder Unternehmer, dessen Interessen durch die Fusion berührt werden, kann sich binnen 14 Tagen schriftlich bei der BWB und/oder dem Bundeskartellanwalt melden.

bwin und PartyGaming wollen eine neue Gesellschaft mit Sitz in Gibraltar gründen, die an der Londoner Stock Exchange notierten wird. Im Zuge dessen wird bwin die Wiener Börse verlassen, was als großer Rückschlag für den Finanzplatz Wien gesehen wird. Darüber hinaus wackeln zahlreiche der rund 800 bwin-Arbeitsplätze in Wien. Das neue - noch immer namenlose - Unternehmen wird der größte börsenotierte Online-Wettanbieter der Welt.

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