BWT-Chef hält nach Pflichtangebot rund 74 Prozent

12.02.2013

Die WAB Gruppe rund um BWT-Chef Andreas Weissenbacher hält nach Ende des verlängerten Pflichtangebots für die Übernahme des oberösterreichischen Wasseraufbereiters BWT rund 73,66 Prozent am Unternehmen. Die WAB Privatstiftung werde zum Stichtag am 18. Februar direkt und indirekt beziehungsweise zurechenbar über rund 13,137 Mio. BWT-Aktien verfügen, teilte das Unternehmen am Dienstag ad hoc mit.

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Dies entspreche einer bereinigten Stimmrechtsquote von rund 78,38 Prozent, heißt es in der Mitteilung. Im Sinne des Übernahmegesetzes werde die WAB Privatstiftung als von ihrem Stifter Andreas Weißenbacher kontrollierte Privatstiftung eingestuft.

Die Annahmefrist für das Angebot von 16 Euro pro Aktie lief bis 6. November. Ziel war es laut damaliger Pflichtmitteilung, 65,78 Prozent an dem Wasseraufbereiter zu erwerben. Für alle BWT-Aktionäre, die das Angebot innerhalb der Annahmefrist nicht angenommen hatten, verlängerte sich die Annahmefrist des Pflichtangebots um drei Monate bis zum 8. Februar 2013. Die Zahlung des Angebotspreises für die im Rahmen der Nachfrist angebotenen BWT-Aktien findet nun am 18. Februar statt.

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