Die an der Frankfurter Börse notierte niederösterreichische C.A.T. Oil AG ist im 1. Quartal in die roten Zahlen gerutscht. Das Nettoergebnis belief sich auf -1,0 Mio. nach positiven 1,0 Mio. Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres. In einer Pflichtmitteilung führte das Unternehmen einen "außergewöhnlich hohen Konzernsteueraufwand" von 1,8 Mio. Euro ins Treffen.
Der Umsatz stieg um 29,4 Prozent auf 61,0 Mio. Euro. Der Ausblick für das Gesamtjahr 2011 wurde bestätigt. Das Unternehmen hofft auf zusätzliche Aufträge im Jahresverlauf und erwartet Umsätze, "die das gegenwärtige Orderbuchniveau von 230 Mio. Euro übersteigen". Im 1. Quartal hat die in Russland und Kasachstan tätige C.A.T. oil nach Eigenangaben von den makroökonomischen Rahmenbedingungen, einer höheren Kundennachfragen und milderen Wintertemperaturen in Westsibirien profitiert. Der Umsatzanstieg sei auf einen Anstieg der durchgeführten Arbeiten um 24,6 Prozent sowie auf den durchschnittlichen Umsatz je Auftrag zurückzuführen.