Immo-Zahlen

CA Immo Anlagen reduziert Jahresverlust

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Die Immobiliengesellschaft konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2009 den Konzernverlust von 237,1 auf 76,9 Mio. Euro reduzieren. Die Mieterlöse konnten leicht auf 177 (175,3) Mio. Euro gesteigert werden, das operative Ergebnis dreht mit 3,0 nach minus 152,6 Mio. Euro im Jahr davor wieder ins Positive.

Aus dem Verkauf von Immobilien wurden 435 Mio. Euro lukriert und daraus ein positiver Ergebnisbeitrag von 19,1 Mio. Euro erzielt werden. Das Neubewertungsergebnis ging von -285,6 auf -137,1 Mio. Euro zurück. Hauptverantwortlich für diese anhaltende negative Entwicklung war das Segment Ost- und Südosteuropa (-152 Mio. Euro). Dagegen belief sich das Bewertungsergebnis in Deutschland auf +30,2 Mio. Euro und in Österreich auf -15,3 Mio. Euro.

Das Finanzergebnis wurde durch unbare negative Effekte aus Bewertungsänderungen der Zinssicherungen sowie Wertanpassungen bei assoziierten Unternehmen belastet und belief sich 2009 auf -137,5 (-142,8) Mio. Euro. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) lag bei -134,5 (-295,4) Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote der CA Immobilien Anlagen AG belief sich zum Berichtsstichtag auf 40,1 %, das Nettovermögen (NAV) je Aktie betrug zum 17,87 Euro (18,92) Euro.

Die Ostholding CA Immo International AG vergrößerte 2009 ihren Jahresverlust von 96,6 auf 123,3 Mio. Euro. Die Mieterlöse stiegen um 4,2 Prozent auf 40,3 Mio. Euro. Die Belastungen aus den Neubewertungen stiegen von 92,2 auf 152 Mio. Euro. Von den Abwertungen war Ungarn mit -41,4 Mio. Euro, gefolgt von Rumänien mit -36,7 Mio. Euro am stärksten betroffen.

Aufgrund dieser erheblichen Bewertungsverluste kam es zu einem Sinken des EBIT von -62,0 Mio. Euro in 2008 auf -127,1 Mio. Euro in 2009. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) lag bei -150,0 (-94,7) Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote belief sich zum Berichtsstichtag auf 48 %. Das Nettovermögen (NAV) je Aktie betrug 9,33 (12,20) Euro.

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