CA Immo entlässt 20 Prozent der Mitarbeiter

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Die börsenotierte CA Immo hat sich 2013 eine saftige Schlankheitskur verordnet. Der auf gewerblich genutzte Immobilien spezialisierte Konzern verkaufte unterm Strich ein Viertel seines Immobilienportfolios. Das zeigt sich auch in den Mitarbeiterzahlen - hier gäbe es einen Abbau von 20 Prozent.

Konkret habe sich die Zahl der Beschäftigten von rund 400 auf etwa 320 reduziert. Den Großteil des Abbaus gab es in Deutschland. "Wir wollten so die Mitarbeiterzahl mit der neuen Portfoliogröße abstimmen". Nach Verkäufen verschiedener Objekte - die meisten davon in Deutschland - schrumpfte das Immobilienvermögen von 5,4 auf rund vier Mrd. Euro. Unter den dicksten Brocken waren das "Hessen-Portfolio" (800 Mio. Euro), der Frankfurter "Tower 185" (330 Mio. Euro) sowie das Warschauer Bürogebäude Lipowy Office (108 Mio. Euro).

Auch 2014 solle diese Richtung einbehalten werden, wenngleich in kleineren Schritten. Konkret heiße das: "Um rund 200 Mio. Euro können wir das Portfolio heuer weiter reduzieren".

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Das abgespeckte Immobilienportfolio sei Teil der Konzernstrategie. Man wolle das Unternehmensrisiko reduzieren und sich auf das Kerngeschäft Büro konzentrieren. Außerdem sei nach den Verkäufen die Eigenkapitalquote von 31,5 auf etwa 40 Prozent gestiegen. Das sei ein "gutes Niveau, bei dem sich auch Banken bei der Kreditvergabe sicher fühlen". Die Zinslast für das geborgte Geld sank indes von 4,2 auf 3,8 Prozent.

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