Die Sparkassenstiftung Cariverona, mit einem 4,9-prozentigen Anteil größter italienischer Aktionär der UniCredit, will angeblich ihren Anteil an der Bank-Austria-Mutter reduzieren.
Die Sparkassenstiftung Cariverona, mit einem 4,9-prozentigen Anteil größter italienischer Aktionär der UniCredit, will angeblich ihren Anteil an der Bank-Austria-Mutter reduzieren.
Nach Angaben italienischer Medien will Cariverona-Präsident Paolo Biasi das UniCredit-Aktienpaket um bis zu ein Prozent verringern, um damit seinen Anteil an der norditalienischen Volksbank Banco Popolare von 0,5 auf 5 Prozent aufzustocken.
Biasi will somit von einem neuen Gesetz profitieren, das Sparkassenstiftungen ermöglichen soll, ihren Anteil an Volksbanken bis auf 5 Prozent aufzustocken. Das Gesetz soll in den nächsten Tagen im Parlament verabschiedet werden. Der Deal soll demnächst von Cariveronas Aufsichtsrat geprüft werden.
Nach dem Einstieg des staatlich kontrollierten Fonds Aabar aus dem Emirat Abu Dhabi im vergangenen Sommer war Cariverona als zweitgrößter Aktionär UniCredits abgelöst worden.