CEE-Telekomsektor unter Druck - Kopfzerbrechen über Telekom Austria

07.09.2011

Die Telekombranche in Mittel- und Osteuropa (CEE) hat sich von der Finanz- und Wirtschaftskrise noch immer nicht erholt, eine Stabilisierung erwarten Erste-Group-Analysten frühestens ab 2012.

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Kopfzerbrechen bereitet ihnen derzeit die Telekom Austria - nicht nur wegen den Affären - sondern auch, weil ihr Verschuldungsgrad (Gearing Ratio) Ende Juni auf 470 Prozent des Eigenkapitals gestiegen und ein Ende nicht absehbar ist. Dies sei der höchste Wert aller von der Erste Group gecoverten rund 160 Unternehmen, sagte Erste-Analystin Vera Sutedja am Mittwoch bei der Vorstellung des CEE-Telekom-Berichts. Dazu komme auch die sehr schwache Eigenkapitaldecke der Telekom Austria: Seit 2005 schmolz das Eigenkapital der Telekom Austria immer mehr - von 2,9 Mrd. Euro auf 1,47 Mrd. Euro im Vorjahr. Heuer schätzt die Erste Group, dass das Eigenkapital auf 826 Mio. Euro weiter zurückgehen werde.

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