Wenig Zuversicht

Champagner-Index: Das Glas ist nur noch halb voll

26.03.2024

Die Stimmung hat sich im Vergleich zum Vorjahr weiter eingetrübt.  

Zur Vollversion des Artikels
© Getty
Zur Vollversion des Artikels

Mit dem Champagner-Index hat das Online Research Institut Marketagent seine B2B-Community um eine Einschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung im laufenden Jahr gebeten. Garniert wird das Ganze wieder mit einem repräsentativen Lagebericht aus der Gesamtbevölkerung. Das Fazit: Der Champagner muss wohl noch ein bisschen in der Kühlung bleiben. Die Stimmung hat sich im Vergleich zum Vorjahr etwas eingetrübt.  

Wenig Zuversicht

„Wir haben unsere B2B-Community gebeten, die aktuelle Wirtschaftslage als Füllstand in einem Champagner-Glas wiederzugeben. Die Füllhöhe wird in dieser Analogie von den 362 befragten Unternehmensinsider*innen im Durchschnitt mit 50% bemessen. Im Vorjahr, also beim Ausblick auf das Jahr 2023, waren noch ein paar mehr Schluck im Glas und der Füllstand wurde bei 53% gesehen. Schon diese Metapher zeigt, dass sich die Aussichten alles in allem eingetrübt haben“, erklärt Thomas Schwabl, Geschäftsführer von Marketagent.

Aus der Perspektive der 1.000 Befragten der inhaltsgleichen Konsument*innen-Studie lässt sich sogar ein noch stärkerer Pessimismus ablesen. Sie würden der aktuellen Wirtschaftslage im Schnitt nur noch 42% einschenken – im Vergleich zu einem Glasinhalt von 49% im Vorjahr.


 

Zur Vollversion des Artikels