Chemiekonzern Lanxess hat Ziele 2013 wohl erreicht

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Der deutsche Chemiekonzern Lanxess hat im vergangenen Jahr sein geschrumpftes Gewinnziel aller Voraussicht nach erreicht. Lanxess sei optimistisch, 2013 vor Sondereinflüssen ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von 710 bis 760 Millionen Euro erwirtschaftet zu haben, teilte das Unternehmen am Dienstag in einer Präsentation zu einer Investorenveranstaltung in New York mit.

2013 sei für Lanxess schwierig gewesen. Der Konzern sei aber für das neue Jahr zuversichtlich. Das Kölner Unternehmen rechne mit einer Ergebnisverbesserung - selbst wenn die Preise auf dem aktuell niedrigen Niveau verharrten.

Der weltgrößte Hersteller von synthetischem Kautschuk für die Reifenindustrie hatte wegen der gesunkenen Preise und der Autokrise in Europa im November seine Prognose für 2013 gekappt. Nachdem noch 2012 ein bereinigtes Rekordergebnis (Ebitda) von 1,2 Mrd. Euro in den Büchern stand, hatte Konzernchef Axel Heitmann für 2013 einen Gewinneinbruch angekündigt.

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Um die Kosten zu drücken und seine Erträge zu sichern, will der Kölner Konzern bis Ende 2015 weltweit 1.000 der 17.500 Stellen abbauen, 300 davon in Deutschland. Lanxess erhofft sich durch die Rosskur ab 2015 jährliche Einsparungen von etwa 100 Mio. Euro. Sein komplettes Zahlenwerk für das vergangene Jahr will der Konzern am 20. März veröffentlichen.

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