Der Preiskampf bei Raffinerieprodukten hat dem US-Ölkonzern Chevron wie schon einigen Konkurrenten im Sommer einen Gewinnrückgang eingebrockt. Für die Zeit von Anfang Juli bis Ende September stand unter dem Strich ein Gewinn von 4,95 Milliarden US-Dollar (3,63 Mrd. Euro). Das entsprach einem Rückgang von sechs Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum,.
Analysten hatten trotz der bekannten Überkapazitäten in der Branche mit einem Gewinnanstieg gerechnet. Selbst der um knapp zwei Prozent auf 56,6 Milliarden Dollar (41,49 Mrd. Euro) gestiegene Umsatz konnte den Druck auf Chevrons Erträge aber nicht auffangen.