China rückt Kampf gegen Inflation in den Vordergrund

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China nimmt auf seiner Gratwanderung zwischen Wirtschaftswachstum und Inflationsbekämpfung verstärkt die Preisstabilität ins Visier. Angesichts der in die Höhe schnellenden Teuerungsrate will die Volksrepublik im kommenden Jahr entschlossener gegen die Inflation vorgehen, berichteten staatliche Medien nach Gesprächen eines führenden Wirtschaftsgremiums.

China nimmt auf seiner Gratwanderung zwischen Wirtschaftswachstum und Inflationsbekämpfung verstärkt die Preisstabilität ins Visier. Angesichts der in die Höhe schnellenden Teuerungsrate will die Volksrepublik im kommenden Jahr entschlossener gegen die Inflation vorgehen, berichteten staatliche Medien nach Gesprächen eines führenden Wirtschaftsgremiums.

Die Zentrale Wirtschaftskonferenz bekräftigte demnach die Wende zu einer vorsichtigeren Geldpolitik, die Anfang Dezember eingeleitet wurde. Die Pekinger Regierung ebnet Analysten zufolge damit den Weg für weitere Zinserhöhungen und strengere Regeln bei der Kreditvergabe.

Nach dem Treffen erklärte die Führung, ein stetes und relativ kräftiges Wachstum müsse mit einer Strukturreform und den Inflationserwartungen in Einklang gebracht werden. Die Pekinger Regierung versucht, die Binnennachfrage zu stärken und das Land so unabhängiger von Exporten zu machen. Weiters rückt die Stabilisierung der Preise in den Vordergrund.

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