Chinas Inflation blieb im Jänner bei 2,5 Prozent

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Moderate Inflation und anhaltend rückläufige Erzeugerpreise deuten auf ein schwaches Wachstum in China hin. Die Verbraucherpreise legten im Jänner wie im Vormonat nur um 2,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu, wie das Statistikamt in Peking berichtete. Die Erzeugerpreise fielen weiter um 1,6 Prozent, was auf geringe Nachfrage hinweist.

Schon fast zwei Jahre fällt der Erzeugerpreisindex - so lange wie seit den 90er Jahren nicht mehr. Experten lesen aus den Zahlen neue Risiken für die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt.

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Die geringe Inflation deutet nach Einschätzung der australischen ANZ Bank auf schwache Einzelhandelsumsätze vor dem chinesischen Neujahrsfest hin, das am 31. Jänner begann. Die Ursachen könnten im verschärften Kampf gegen Korruption und im Sparprogramm der Regierung liegen, mit dem extravagante Ausgaben eingedämmt werden sollen. "Wenn Chinas Behörden das Wachstumsziel für 2014 unverändert bei 7,5 Prozent halten wollen, wird die Regierung vor Juni ein Stimulusprogramm ausrollen müssen, das notwendige strukturelle Reformen dieses Jahr hinauszögern könnte", hieß es in einer ANZ-Analyse.

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