Chinas Notenbank setzt mit Zinssenkung Wachstumsimpuls

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Im Kampf gegen eine drohende Konjunkturflaute hat Chinas Notenbank überraschend den Leitzins gesenkt. Er wurde am Donnerstag um einen Viertelprozentpunkt auf 6,31 Prozent gekappt. Auch der Einlagezins, zu dem Finanzinstitute Geld bei der Zentralbank parken können, wurde im selben Umfang auf 3,25 Prozent gesenkt.

Die Aktienmärkte reagierten weltweit erleichtert auf den Konjunkturimpuls der Notenbank der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt. Der Euro stieg auf ein Tageshoch von 1,26 Dollar.

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"Die Zinssenkung ist ein probates Mittel, um die Konjunktur wieder anzuschieben. Die chinesische Wirtschaft wird nach einem schwachen Sommer wieder schneller wachsen", sagte Ökonom Christian Schulz von der Berenberg Bank. Weitere Schwellenländer könnten mit Zinssenkungen nachziehen. Auch Analysten finden es gut, dass China vorangeht: "Das ist zwar keine massive Senkung, aber sie hilft und signalisiert, dass die Notenbanken bereitstehen, bei Bedarf die Wirtschaft zu stützen."

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