Chinesische Regierung will Wirtschaft ankurbeln

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Die chinesische Regierung will mit einer Reihe kleinerer Maßnahmen die schwächelnde Wirtschaftsentwicklung stützen. Das Kabinett in Peking erklärte am späten Mittwochabend, Steuererleichterungen für kleinere Unternehmen würden bis Ende 2016 verlängert. Außerdem sollten in diesem Jahr 6600 Kilometer an neuen Schienen in Betrieb genommen werden, 1.000 Kilometer mehr als 2013.

Ein neuer Eisenbahn-Fonds soll jährlich mit 200 bis 300 Mrd. Yuan (23 bis 35 Mrd. Euro) gefüllt werden. Auch Investitionen in arme Stadtbezirke sollen gefördert werden.

Die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtete mit Berufung auf Regierungsbeamte, Peking werde in diesem Jahr noch weitere Pläne für mehr Wachstum vorstellen. Unter anderem sollten Unternehmen unterstützt und der inländische Konsum sowie die Schaffung von Arbeitsplätzen angekurbelt werden.

Zuletzt hatten sich in China mehrere Wirtschaftsindikatoren schlechter entwickelt, darunter die Industrieproduktion und die privaten Ausgaben. Das nun beschlossene Wachstumspaket sei zwar vom Umfang her klein, aber zielgerichtet, erklärten die Ökonomen Qu Hongbin und Sun Junwei in einer Analyse. Auch Lu Ting und Sylvia Sheng von Bank of America Merrill Lynch bewerteten die Beschlüsse positiv.

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China peilt für das laufende Jahr ein Wirtschaftswachstum von 7,5 Prozent an. 2013 war das chinesische Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 7,7 Prozent gewachsen - genau wie 2012.

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