Chiphersteller AMD leidet unter PC-Flaute

20.07.2012

Der US-Chiphersteller AMD muss angesichts schwacher PC-Verkäufe einen Gewinneinbruch hinnehmen. Unterm Strich verdiente der kleinere Intel-Rivale im zweiten Quartal 37 Mio. Dollar (30,1 Mio. Euro). Im Vorjahreszeitraum hatte AMD noch 61 Mio. Dollar eingefahren.

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Hintergrund ist ein um 11 Prozent auf 1,4 Mrd. Dollar geschrumpfter Umsatz. AMD hatte bereits vor zwei Wochen vor dem Einbruch gewarnt. Die PC-Verkäufe schwächeln angesichts der Beliebtheit von Tablet-Computern und Smartphones, in denen AMD seltener vertreten ist. Hinzu kommt die unsichere wirtschaftliche Lage, die viele Käufer von Anschaffungen abhält.

AMD-Chef Rory Read erwartet auch im laufenden dritten Quartal "anhaltenden Gegenwind". Die Aktie fiel nachbörslich um 3 Prozent. Immerhin blieb der Chiphersteller in den schwarzen Zahlen. In der Vergangenheit war AMD immer wieder durch Verluste negativ aufgefallen.

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