Chrysler boomt dank US-Verkäufen: Milliardengewinn

30.01.2013

Keine vier Jahre nach der Beinahe-Pleite ist der US-Autobauer Chrysler wieder obenauf. Dank starker Verkäufe auf dem Heimatmarkt verdiente die Fiat-Tochter im vergangenen Jahr unterm Strich knapp 1,7 Mrd. Dollar (1,3 Mrd. Euro). Das ist neunmal mehr als im Jahr 2011; selbst um Sondereffekte bereinigt waren es noch mehr als doppelt soviel. Der Umsatz stieg um 20 Prozent auf 65,8 Mrd. Dollar.

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"Das Unternehmen, an dem wir bauen, ist aber noch nicht fertig", erklärte Konzernchef Sergio Marchionne am Mittwoch. Er hat sich für das laufende Jahr noch höhere Ziele gesetzt: Die Autoverkäufe sollen weiter steigen und am Ende ein Gewinn von unterm Strich rund 2,2 Mrd. Dollar herauskommen. Zu Chrysler gehören auch die Marken Dodge, Jeep sowie die Pick-up-Trucks von Ram.

Im vergangenen Jahr verkaufte Chrysler 2,2 Millionen Autos und damit 18 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Hauptmarkt sind die USA.

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