Chrysler fuhr im ersten Quartal in schwarze Zahlen

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Der US-Autobauer Chrysler hat unter Fiat-Regie erstmals wieder den Sprung in die schwarzen Zahlen geschafft. Der kleinste der großen drei US-Autokonzerne verdiente im ersten Quartal 116 Mio. Dollar (78,1 Mio. Euro). Der Umsatz stieg im Jahresvergleich um 35 Prozent auf 13,1 Mrd. Dollar, wie das Unternehmen mitteilte.

Es ist der erste Quartalsgewinn seit dem Start des "neuen" Chrysler-Konzerns im Sommer 2009. Chrysler war damals mit Milliardenhilfen des US-Staates durch ein Insolvenzverfahren gegangen. Der italienische Autobauer war im Zuge des Insolvenzverfahrens bei dem US-Konzern eingestiegen. Chrysler wird von Fiat-Chef Sergio Marchionne mitgesteuert. Bisher hat Fiat für die 30-prozentige Beteiligung kein Geld ausgegeben, sondern Know-how zur Verfügung gestellt.

Im vergangenen Jahr hatte Chrysler noch 652 Mio. Dollar verloren. Alleine im Schlussquartal lief ein Minus von 199 Mio. Dollar an.

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