Commerzbank: 2,5 Mrd. Euro eingesammelt

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Die Commerzbank hat bei ihrer Kapitalerhöhung wie geplant rund 2,5 Mrd. Euro eingesammelt und damit den Weg bereitet für den Ausstieg des Staates. "Damit sind wir in der Lage, die Stillen Einlagen des SoFFin sowie der Allianz vollständig und weitaus früher als geplant abzulösen. Zudem verbessern wir die Kapitalausstattung der Commerzbank deutlich", erklärte Vorstandschef Martin Blessing. Die Nachfrage nach den neuen Aktien sei groß gewesen - die Bezugsrechte seien zu 99,7 Prozent ausgeübt worden, so die Bank.

Die Maßnahme lief in mehreren Schritten ab: Zunächst hatte der staatliche Bankenrettungsfonds SoFFin Aktien für 625 Mio. Euro auf den Markt geworfen. Die Erlöse verwendete er, um sich an der Kapitalerhöhung zu beteiligen, ohne dafür frisches Geld in die Hand zu nehmen. Die Beteiligung des SoFFin an der seit der Finanzkrise staatlich gestützten Bank ist nun von 25 Prozent auf rund 17 Prozent gesunken.

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Mit dem Erlös aus der Kapitalerhöhung erhält der SoFFin die restlichen Stillen Einlagen zurück, die die Commerzbank 2008 nach der Fusion mit der Dresdner Bank erhalten hatte. 90 Prozent der 16 Mrd. Euro hatte die Bank schon getilgt. Auch die 750 Mio. Euro schwere Mitgift der Allianz wird zurückgezahlt. Der Versicherer hatte die Commerzbank ebenfalls mit einer Stillen Einlage nach der Dresdner-Übernahme gestützt.

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