Die teilverstaatliche Commerzbank hat nach dem überraschend starken Jahresstart an Schwung verloren, hofft aber weiter auf einen Milliardengewinn schon im laufenden Jahr. Das in der Finanzmarktkrise durch Staatshilfen gerettete Geldinstitut würde damit ein Jahr früher als erwartet in die Gewinnzone zurückkehren.
Die teilverstaatliche Commerzbank hat nach dem überraschend starken Jahresstart an Schwung verloren, hofft aber weiter auf einen Milliardengewinn schon im laufenden Jahr. Das in der Finanzmarktkrise durch Staatshilfen gerettete Geldinstitut würde damit ein Jahr früher als erwartet in die Gewinnzone zurückkehren.
Finanzvorstand Eric Strutz erklärte, dass vor allem der Geschäftsbereich "Mittelstandsbank" mit dem besten bisher überhaupt erzielten Quartalsergebnis glänzte. Dagegen litt das Geschäft mit Privatkunden noch unter der Belastung durch die Integration der Dresdner Bank. Die soll allerdings im zweiten Quartal 2011 abgeschlossen sein. Dann werde eine deutliche Verbesserung erwartet.
Nach Milliardenverlusten in den Jahren 2008 und 2009 hat die Commerzbank in den ersten neun Monaten 2010 einen den Commerzbank-Aktionären zurechenbaren Gewinn von 1,17 Mrd. Euro erzielt. Im Vorjahreszeitraum lief noch ein Verlust von 2,68 Mrd. Euro auf.