Commerzbank mit Verlust im Halbjahr

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Die deutsche Commerzbank schreibt das Jahr 2013 endgültig ab. Auch nach sechs Monaten kommt Deutschlands zweitgrößte Bank nicht aus den roten Zahlen. Eine halbe Milliarde Euro Kosten für den Abbau von mehr als 5.000 Stellen und der verlustträchtige Verkauf des Geschäfts mit gewerblichen Immobilienfinanzierungen in Großbritannien führten zu einem Verlust von 51 Mio. Euro. Ein Jahr zuvor hatte sie noch 625 Mio. Euro Gewinn geschrieben.

Im zweiten Quartal erzielte die Commerzbank einen Minigewinn von 43 (Vorjahr: 270) Mio. Euro und verfehlte die Erwartungen von Analysten. Das Kerngeschäft mit dem deutschen Mittelstand stockt, nur im Privatkundengeschäft sind erste Erfolge des Umbaus sichtbar.

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"Wir nehmen im Übergangsjahr 2013 in Kauf, dass einzelne Maßnahmen mit einmaligem Restrukturierungsaufwand oder höherer Risikovorsorge verbunden sind", erklärte Vorstandschef Martin Blessing. "Damit schaffen wir die Basis, um die Profitabilität der Bank künftig weiter zu verbessern."

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