Commerzbank strafft Osteuropa-Sparte

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Die Commerzbank strafft ihre Osteuropa-Sparte. Das Firmenkundengeschäft soll künftig von der Mittelstandsbank übernommen werden. Die Osteuropa-Sparte selbst soll das Universalbank- und Direktbankgeschäft vor allem in wachstumsstarken Märkten forcieren. Die Umstrukturierung soll bis Ende 2011 über die Bühne gehen, heißt es in einem Schreiben der Bank, aus dem die "Börsen-Zeitung" berichtet hatte.

In Mittel- und Osteuropa wolle sich die Bank verstärkt auf ihre Rolle als Universal- und Direktbank in denjenigen Kernmärkten konzentrieren, in denen sie Wettbewerbsvorteile und Potenzial für weiteres Wachstum sieht, sagt Spartenchef Andre Carls in einem intern veröffentlichten Interview. Der Fokus liege dabei unter anderem auf Polen und der Ukraine.

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Im kommenden Jahr will die Commerzbank in der Osteuropa-Sparte operativ mehr als 350 Mio. Euro verdienen. Im vergangenen Jahr waren es lediglich 53 Mio. Euro, die weitgehend von der polnischen Tochter erwirtschaftet wurden.

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