Die Verluste schreibende Commerzbank-Tochter Eurohypo kommt mit ihrem Sparkurs zügiger voran als geplant. Der Immobilien- und Staatsfinanzierer wollte seine Kostenbasis ursprünglich bis Ende 2011 um 110 Mio. Euro pro Jahr gesenkt haben. "Nach Abschluss des geplanten Stellenabbaus werden wir aus heutiger Sicht sogar darüber liegen", sagte Eurohypo-Chef Frank Pörschke dem Handelsblatt.
Die Verluste schreibende Commerzbank-Tochter Eurohypo kommt mit ihrem Sparkurs zügiger voran als geplant. Der Immobilien- und Staatsfinanzierer wollte seine Kostenbasis ursprünglich bis Ende 2011 um 110 Mio. Euro pro Jahr gesenkt haben. "Nach Abschluss des geplanten Stellenabbaus werden wir aus heutiger Sicht sogar darüber liegen", sagte Eurohypo-Chef Frank Pörschke dem Handelsblatt.
Bereits in diesem Jahr werde das Ziel fast erreicht. "Bis jetzt sind wir bereits zwei Drittel des Weges gegangen", sagte Pörschke. Außerdem werde die Restrukturierung weniger kosten als die veranschlagten 150 Mio. Euro.
Der geplante Stellenabbau erfolgte bisher überwiegend im Ausland. "Wir haben bisher etwa 150 Stellen abgebaut, davon waren mit 80 bisher mehr Stellen im Ausland als im Inland betroffen", sagte Pörschke. Insgesamt will die Bank 390 Arbeitsplätze streichen, 240 davon in Deutschland. Die übrigen Stellen sollen bis Ende 2011 wegfallen.