Commerzbank verkauft Paket mit faulen Krediten

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Die Commerzbank kommt beim Abbau ihrer Problem-Anlagen voran. Das Institut fand nun einen Käufer für ein großes Paket von Schiffskrediten, wie es am Montag in Frankfurt mitteilte. Die US-Investmentgesellschaft Oaktree übernehme ein 14 Chemikalientanker umfassendes Kreditportfolio mit einem Gesamtvolumen in Höhe von 280 Millionen Euro.

Damit sinkt das Volumen der faulen Kredite im Bereich der Schiffsfinanzierung bei der Commerzbank von 4,4 Milliarden Euro Ende September um 6 Prozent.

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Über den möglichen Abschlag wurde Stillschweigen vereinbart. An der Börse kam der Verkauf gut an, die Commerzbank-Aktie legte zum Handelsauftakt zu. Das große Portfolio an Schiffskrediten ist wegen der langen Krise der Fracht-Schifffahrt eines der größten Probleme der Commerzbank. Ende September hatte sie noch 16 Milliarden in diesem Bereich im Feuer. Zuletzt deutete sich aber an, dass die Aussichten für die Schifffahrt wieder besser werden. Das lässt auch bei der Commerzbank die Hoffnung wachsen, die Kredite schneller und mit geringeren Verlusten abzubauen.

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