ConocoPhillips steigerte Gewinn 2010 kräftig - Höhere Margen

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Der drittgrößte US-Ölkonzern ConocoPhillips hat im vergangenen Jahr dank Beteiligungsverkäufen, höherer Ölpreise und gestiegener Margen im Raffineriegeschäft seinen Gewinn kräftig gesteigert. Der Überschuss kletterte von 4,4 Mrd. Dollar im Krisenjahr 2009 auf 11,4 Mrd. Dollar, wie das Unternehmen am Mittwoch in Houston mitteilte.

Rechnet man die Erträge aus Verkäufen von Randgeschäftsfeldern heraus, beläuft sich der Gewinn auf 8,8 Mrd. Dollar, das sind immer noch fast 4 Mrd. mehr als 2009. Der Umsatz stieg um 30 Prozent auf 198,7 Mrd. Dollar.

ConocoPhillips hatte sich unter anderem von seiner milliardenschweren Beteiligung am russischen Ölkonzern Lukoil getrennt. Damit wollen sich die Texaner finanziellen Spielraum für den Ausbau neuer Geschäftsfelder schaffen - etwa Flüssigerdgasprojekte (LNG) und die Förderung von Ölsänden in Kanada.

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Zum Jahresende profitierte der Konzern nach eigenen Angaben besonders von wieder gestiegenen Margen im Raffineriegeschäft.

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