conwert mit Konzernverlust im ersten Quartal

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Das Immobilienunternehmen conwert Immobilien Invest SE hat im ersten Quartal 2014 das operative Ergebnis fast stabil gehalten, das Konzernergebnis rutschte jedoch in die Verlustzone. Das Betriebsergebnis (EBIT) lag bei 29,1 Mio. Euro, nach 29,3 Mio. Euro im Vorjahresquartal nur gering schwächer. Der Konzernverlust betrug 5,9 Mio., nach einem Gewinn von 3,6 Mio. Euro im Vorjahr.

Wie conwert Dienstagabend mitteilte, sei das Finanzergebnis durch negative non-cash Effekte von insgesamt 18,7 Mio. Euro - nach 5,0 Mio. im Vorjahr - belastet. Der Anstieg sei insbesondere auf das Absinken der Zinskurve im ersten Quartal 2014 und die dadurch ausgelöste Wertänderung der Swaps zurückzuführen, die conwert zur Absicherung der Fremdkapitalverbindlichkeiten gegen Zinsschwankungen abgeschlossen habe.

Daraus resultiert ein durch unbare Effekte geprägtes EBT von minus 7,7 Mio. Euro, nachdem in der Vorjahresperiode noch ein positives EBT von 6,0 Mio. verbucht wurde, und der Konzernverlust von 5,9 Mio. Euro. Das Unternehmen rechnet jedoch nicht mit einem weiteren Absinken der Zinskurve. Ein leichter Anstieg der Zinskurve würde in einem entsprechend positiven Effekt im Finanzergebnis resultieren.

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Conwert-Chef Clemens Schneider sieht das Unternehmen "trotz der durch die Zukäufe in Deutschland 2013 notwendig gewordenen strukturellen Anpassungen im Zuge der Integration gut ins Geschäftsjahr 2014 gestartet". Positiv seien die Entwicklung des Leerstands und der Mietumsätze bei gleichzeitiger Kostensenkung. 2014 soll das erworbene Portfolio integriert werden.

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