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Corona-Krise trifft DO&CO: 75 Prozent Umsatzminus
18.02.2021
Wien. Die Coronakrise trifft das Cateringunternehmen DO&CO in allen Geschäftsbereichen mit voller Wucht. Gastronomie, Gastgewerbe, Reisen und Luftfahrt gehören weltweit zu den am stärksten betroffenen Branchen. Bei DO&CO führte das in den ersten drei Quartalen 2020/2021 zu einem Umsatzeinbruch von 75 Prozent auf 189,9 Mio. Euro und einem Nettoverlust von fast 36 Mio. Euro. Der Mitarbeiterstand schrumpfte um rund 3.000 Personen. Eine Besserung im vierten Quartal sei nicht in Sicht.
"Schrittweise Öffnung der Märkte"
"Auch wenn für das vierte Quartal des Geschäftsjahres 2020/2021 keine Verbesserung zu erwarten ist, geht das Management von DO&CO davon aus, danach eine schrittweise Öffnung der Märkte zu sehen", heißt es im ungeprüften Finanzbericht für die ersten drei Quartale, der am Donnerstag veröffentlicht wurde. Neue Großkunden wie Delta Air Lines in Detroit oder Jet Blue in Los Angeles, San Diego und Palm Springs sowie die Intensivierung der Geschäftsbeziehung mit Qatar Airways oder Etihad stimmen das Unternehmen zuversichtlich.