Daimler will sich mit Zulieferer "gütlich" einigen

14.12.2012

Nach einer groß angelegten Rückrufaktion will sich der deutsche Autobauer Daimler mit dem verantwortlichen Zulieferer zügig über eine mögliche Entschädigung einigen. Der Konzern hatte wegen Benzingeruchs Tausende Limousinen zurückrufen müssen - in Österreich sind 189 Mercedes-Benz-Limousinen aus der Bauzeit von April bis Juli 2011 betroffen. Ein Kraftstofffilter im Kofferraum ist undicht.

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Einem Daimler-Sprecher zufolge lag das Leck am Produktionsfehler eines Lieferanten. "Natürlich sitzen wir mit unserem Lieferanten zusammen", sagte der Sprecher. Um welchen Zulieferer es sich handelt, wollte er nicht sagen. Man strebe eine gütliche Einigung an.

Allein in Deutschland müssen fast 2.000 Limousinen in die Werkstatt, darunter unter anderem die C-, E- und S-Klasse. In den USA sind es 5.800 Autos.

In den USA sind es 5.800 S-Klassen, weitere können in anderen Ländern hinzukommen. Betroffen sind Mercedes-Benz-Limousinen aus der Bauzeit von April bis Juli 2011.

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