Deal mit Statoil öffnet Pipelines für Wintershall

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Ein milliardenschwerer Gas-Vertrag mit dem Energiekonzern Statoil öffnet der BASF-Tochter Wintershall die Pipelines von Norwegen in den Rest Europas. Zehn Jahre lang werden die Unternehmen Gas im aktuellen Wert von insgesamt 100 Milliarden Norwegischen Kronen (13,6 Mrd. Euro) nach Deutschland und Nordwesteuropa liefern, wie Statoil-Vorstandsmitglied Eldar Saetre sagte.

Der Vertrag läuft von Jänner 2013 an. Dabei hat das Geschäft zwei Standbeine: In Norwegen nimmt Statoil den Deutschen ihr dort gefördertes Erdgas ab, das Wintershall ohne eigenes Transportnetz nicht in andere Länder liefern könnte. Im Gegenzug stellen die Norweger der BASF-Tochter Gas aus der Nordsee in bestimmten europäischen Ländern zur Verfügung. Damit kann Wintershall dann seine Kunden direkt beliefern. Bis zu 45 Mrd. Kubikmeter Erdgas wird das Unternehmen nach eigenen Angaben so von dem norwegische Gas- und Ölkonzern erhalten. Das entspricht laut Statoil dem Verbrauch von etwa zwei Millionen deutschen Haushalten.

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