Der Euro hat am Mittwoch in der Früh gegen den US-Dollar etwas zugelegt. Um 9 Uhr hielt der Euro bei 1,3112 Dollar nach 1,3107 USD beim Richtkurs vom Dienstag. In New York hatte der Euro gegen 22 Uhr zuletzt mit 1,3076 Dollar notiert. Gegenüber dem japanischen Yen und zum Schweizer Franken tendierte die Gemeinschaftswährung etwas tiefer, Aufschläge erzielte sie hingegen zum britischen Pfund.
Die Devisenexperten der Helaba bewerten die am Vortag veröffentlichten, gut ausgefallenen Auftragseingänge der deutschen Industrie im März zwar als stützend, zu einem Kursruck für den Euro habe es jedoch nicht gereicht. Für die heute anstehenden Zahlen zur Industrieproduktion im März würde ebenso eine sehr positive Überraschung erwartet. Allerdings bestünde ein Rückschlagsrisiko für den Euro, sollten die hohen Erwartungen enttäuscht werden, hieß es weiter.