Der Euro hat am Freitag in der Früh gegen den US-Dollar etwas leichter tendiert. Um 9 Uhr hielt der Euro bei 1,3075 Dollar nach 1,3129 USD beim Richtkurs vom Donnerstag. Zum Stand vom späten Vorabend konnte er sich aber etwas erholen. In New York hatte der Euro gegen 22 Uhr zuletzt mit 1,3056 Dollar notiert.
Laut den Analysten der Helaba dürfte sich die Aufmerksamkeit zum Wochenschluss auf die Einkaufsmanagerindizes richten. Auf der Agenda stehen die Stimmungsbarometer unter anderem für Spanien und Italien, die im frühen Handel noch für Bewegung sorgen könnten.
Daneben bleibt der am Vortag gescheiterte Versuch im US-Senat, die automatischen Ausgabenkürzungen zu verhindern, im Blickpunkt. Die Budgetkürzungen belaufen sich in diesem Haushaltsjahr, das bis Ende September läuft, auf 85 Milliarden Dollar oder ein halbes Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung. Dies würde sich zweifellos dämpfend auf die Wirtschaftsentwicklung der USA in den kommenden Monaten auswirken, schreiben die Helaba-Analysten.