Deripaskas Strabag-Rückkehr dürfte sich verzögern - "Die Presse"

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Bis 15. Oktober hat der russische Milliardär Oleg Deripaska die Option, seinen Viertelanteil am österreichischen Baukonzern Strabag, den er im Frühjahr 2009 wegen der Wirtschaftskrise verpfänden musste, wieder zu übernehmen. Nun werde aber offenbar über eine Verlängerung der Call-Option verhandelt, berichtet "Die Presse" in ihrer Samstagausgabe und beruft sich dabei auf informierte Kreise in der Moskauer Baubranche.

Bis 15. Oktober hat der russische Milliardär Oleg Deripaska die Option, seinen Viertelanteil am österreichischen Baukonzern Strabag, den er im Frühjahr 2009 wegen der Wirtschaftskrise verpfänden musste, wieder zu übernehmen. Nun werde aber offenbar über eine Verlängerung der Call-Option verhandelt, berichtet "Die Presse" in ihrer Samstagausgabe und beruft sich dabei auf informierte Kreise in der Moskauer Baubranche.

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Es scheine sich außerdem das Gerücht zu bestätigen, dass Deripaska das Paket nicht mit Geld, sondern im Tausch gegen eine Beteiligung der Strabag an seinen russischen Baufirmen Transstroj und Glavstroj erwerben wird. Aufsichtsratsvorsitzender von Glavstroj ist seit kurzem Noch-Magna-Chef Siegfried Wolf, der im November zu Deripaska wechselt. Die Strabag würde bis zum 15. Oktober eine Ablöse für Anteile an einer dieser Baufirmen überweisen, ein Teil des Geldes fließe zur Begründung der Optionsverlängerung an die Strabag zurück.

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