Die Wohnungsgesellschaft Deutsche Annington hat im ersten Halbjahr dank höherer Mieteinnahmen und geringerer Leerstände mehr Geld verdient. Das Ergebnis vor Steuer, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) wuchs um 1,8 Prozent auf knapp 242 Mio. Euro, wie das Unternehmen am Freitag in Bochum mitteilte. Die Mieten seien binnen Jahresfrist um 2,1 Prozent erhöht worden, der Leerstand sank um 0,6 Prozentpunkte auf 3,9 Prozent.
Zugleich habe Annington seine Investitionen in die Instandhaltung auf 67 Mio. Euro gesteigert. Annington bezeichnet sich mit knapp 180.000 Wohnungen als bundesweit größtes privates Immobilienunternehmen. Mitte Juli hatte die Gesellschaft den Sprung an die Börse im zweiten Versuch nur mit einem spürbaren Preisnachlass geschafft.